Natürlich gibt es nicht DIE philippinische Frau (genauso wenig wie DEN deutschen Mann), aber in der Tendenz kann man sagen, dass deutsche Männer und philippinische Frauen von der Mentalität her sehr gut zusammenpassen - so gut, dass es mittlerweile viele solcher Paare gibt, die lange und glücklich ihr Leben zusammen verbringen.
Philippinische Frauen verstehen ihre Rolle so, dass sie ihren Ehemann glücklich machen wollen. Sein Glück ist sozusagen ihr Glück. Das ist Ausdruck ihrer natürlichen Weiblichkeit so.
Mit einer philippinischen Frau zusammen zu sein, strahlt etwas Warmes, Geborgenes aus, und es hat eine angenehme Einfachheit, nicht sehr aufgeladen mit Erwartungen, vielmehr mit einem Blick für die kleinen Dinge, die die Beziehung erfolgreich machen.
Jemand hat es einmal so ausgedrückt: "Wenn man nach einem langen anstrengenden Tag zu seiner philippinischen Frau nach Hause kommt, muss man sie nicht bitten, einem bitte einmal einen Kaffee zu kochen.
Der Kaffee steht vielmehr schon da."
Ich persönlich finde, dass philippinische Frauen eine angenehme Kombination aus Emanzipation und Familienwerten leben. Mit einer solchen Partnerin an seiner Seite lassen sich ein schönes Zuhause aufbauen, eine klassische Familie gründen und vieles mehr, das im Sog unserer eigenen kulturellen Entwicklung zumindest schwieriger geworden ist. Mit ihr hingegen ist das ganz normal. Schon das allein kann ein guter Grund sein, sich auch auf den Philippinen nach einer Lebenspartnerin umzusehen.
Die Philippinen sind zu über 90% katholisch. Sie sind eines der katholischsten Länder der Erde. Das prägt das Fühlen und Denken der Menschen dort. Während sie in mancherlei Hinsicht überraschend liberal sind, auch was Sexualmoral angeht, gibt es z.B. keine Ehescheidungen. Es gibt dafür keine Gesetze. Eheschließungen sind auf Lebenszeit angelegt. Zwar sind sie in der Praxis nicht immer für immer, aber der Grundgedanke, dass Ehen halten müssen, hat anscheinend eine Mentalität hervorgebracht, in der der Erfolg einer Ehe tatsächlich wahrscheinlicher ist als hier. Und zwar nicht um seiner selbst Willen, sondern dadurch, dass die Ehe schön ist.
Die große Entfernung zwischen den Philippinen und Deutschland (mindestens um die 20 Stunden mit dem Flugzeug) lässt es auf den ersten Blick wie eine Schnapsidee aussehen, auf diesem Wege eine Beziehung fürs Leben zu suchen.
Eine Fernbeziehung ist schon herausfordernd genug, und in unserem Szenario hat sie in der Regel gar keine Perspektive ohne Eheschließung, weil die Frau nicht nach Deutschland einreisen oder nur ein paar Wochen bleiben darf.
Deswegen halten wir uns hier nicht mit Versuchen auf zu verschleiern, dass das Ziel von Beginn an eine Ehe sein sollte. Natürlich kann man auch zum Spaß auf die Philippinen fliegen, und vielleicht ist das eine ganz gute Herangehensweise, damit es nicht zu verkrampft startet, aber für den, der an einer langfristigen Beziehung gar nicht interessiert ist, gibt es nähere Ziele. Die Philippinen hingegen ergeben vor allem dann Sinn, wenn man mehr sucht als das vergängliche Vergnügen.
Recherchiert man, welches berühmte Produkt die Philippinen haben, also was die Philippinen auf den Weltmarkt exportieren, entdeckt man, dass es eigentlich keins gibt, außer: Die Menschen selbst.
Viele Filipinos arbeiten im Ausland. Auf Kreuzfahrtschiffen sind sie fast schon legendär als Besatzung für alle möglichen Aufgaben, als Kellner, Ingenieure, Wäscher, Zimmerpfleger. In manchen Ländern sind philippinische Kindermädchen normal. Und so weiter.
Dass es diese Entwicklung gegeben hat, liegt nach meiner Beobachtung mit an einem wesentlichen Grund: Filipinos sind sehr anpassungsfähig. Sie fügen sich überall gut ein, sind flexibel, geduldig, generieren wenig zwischenmenschliche Reibung.
Gerade in einer Beziehung mit so aufregendem kulturellen Kontrast der Partner ist das hilfreich. Man darf hier auch erwähnen, dass deutsche Männer nicht immer zu den flexibelsten gehören. Wir sind anspruchsvoll, in einem reichen Land aufgewachsen, glauben an den Status unserer Gepflogenheiten und unserer Kultur und sind nicht überall bereit, Abstriche zu machen. Wenn dann die Frau ab und zu nachgeben kann, hilft das durchaus sehr beim gemeinsamen Aufbau einer gelungenen und langfristigen Beziehung miteinander.
Apropos Kultur: Die Philippinen sind kulturell mit Europa stärker verbunden, als man aufgrund der hier üblichen Allgemeinbildung vermuten könnte:
Die Spanier brachten das Christentum auf die Philippinen und dabei natürlich auch Teile ihrer und unserer gemeinsamen Kultur.
Später wurden die Philippinen von Amerika kolonialisiert. Der für unsere Zwecke sehr hilfreiche Nebeneffekt dessen ist, dass bis heute Englisch die primäre Amtssprache ist. Alle Schüler sprechen in der Schule Englisch. Es ist dadurch eine Sprache, die jeder Filipino fließend spricht und mit der man sich auf den Philippinen immer und überall problemlos verständigen kann. Und natürlich von der ersten Nachricht an seine Angebetete an.
Am Ende spricht vor allem die Erfolgsquote für den Ansatz, den wir hier verfolgen.
Eine gewisse Abenteuerlust ist natürlich nötig, auch gewisse finanzielle Ressourcen sollten da sein. Zumindest ein Besuch auf den Philippinen ist ja nötig, eher zwei oder mehr.
Aber gleichzeitig sind die Ansprüche der philippinischen Frauen erfüllbar. Es gibt viele Erfolgsgeschichten von Paaren, bei denen der deutsche Mann kein Gutverdiener war, seine Gesundheit schlecht oder sein Erscheinungsbild gewöhnungsbedürftig und trotzdem sich sehr schöne Beziehungen entwickelt haben. Die hohen Erfolgschancen bedeuten, dass man nicht zu vorsichtig oder zögerlich sein muss bei den ersten Schritten.
Hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang häufig auch, dass philippinische Frauen andere Prioritäten setzen und dass sie im Zweifel viel lieber das halb volle Glas sehen.
Männer, die hier in Deutschland Probleme haben, für Frauen als interessant zu gelten, z.B. schon 40 oder älter sind, mit schon einer gescheiterten Ehe, Bauchansatz, Glatze, keinem besonderen Beruf, was auch immer, gelten auf den Philippinen immer noch als gute Wahl -- oder sogar als besonders gute, weil dort wie in ganz Asien Alter und Lebenserfahrung einen anderen Respekt genießen.
Apropos Alter: In Deutschland gelten größere Altersunterschiede zwischen Mann und Frau noch immer als etwas anrüchig. Auf den Philippinen gibt es so ein Vorurteil nicht, eher sogar im Gegenteil, sofern das Paar zusammenpasst. Auf den Philippinen schätzen auch jüngere Frauen die Lebenserfahrung und die Stabilität von Männern, die zum Teil auch deutlich älter sind als sie. Das kommt uns hier entgegen, weil auffällig viele Frauen, die auf Philiflirt einen Partner suchen, Anfang 20 sind, dicht gefolgt von der Altersspanne bis 35 Jahre. Wenn man bedenkt, was es bedeutet, in ein fernes Land auszuwandern, hat es offenkundig einige Vorteile für alle Beteiligten, das in jungen Jahren zu machen. Wir freuen uns deshalb über so viel Zuspruch der jungen Damen.
Umgekehrt werden deutsche Männer ein Projekt, wie Philiflirt es vorschlägt, häufig erst in Erwägung ziehen, wenn sie beruflich etabliert sind, was wiederum bedeutet, dass wohl die meisten, die hier ernsthaft suchen, schon über 30 oder 40 Jahre alt sind. Für diese Männer besteht auf Philiflirt die große Chance, mit einer jungen Partnerin noch einmal neu anzufangen. Das ist, verglichen mit den Möglichkeiten, die direkt in Deutschland bestehen, ein Angebot, das je nach persönlichen Lebenszielen (z.B. Kinder, Familie, nicht allein alt werden) von unschätzbarem Wert sein kann.
Die spezifischen Herausforderungen mit einer deutlich jüngeren Partnerin können sein, dass man manche Lebensphasen und Lernschritte deja-vu-artig noch einmal erlebt, z.B. eine Berufsausbildung, und dass die künftige Ehefrau vielleicht noch sehr viel Tatendrang hat, reisen will, gern auch mit Zelt und in Jugendherbergen die Welt sehen will usw.
Ich finde, das sind schöne Herausforderungen, aber manch einem werden sie vielleicht auch Kompromisse abverlangen. Wie immer bei weitreichenden Entscheidungen sollte man sich alles gut überlegen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das Leben mit einem deutschen Mann für eine philippinische Frau in der Regel ein erstrebenswertes Ziel ist. Die Philippinen als Entwicklungsland haben vielfältige Probleme, das Leben ist für die meisten deutlich beschwerlicher als hier, und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen mit dem Leben im Ausland liebäugeln. Dass das ein ganz normales berufliches Modell ist, hatten wir oben schon angerissen. Aber auch als partnerschaftliche Alternative ist es beliebt, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Bei all den positiven Seiten muss man ehrlicherweise sagen, dass leider natürlich nicht alle philippinischen Frauen aufrichtig sind. Betrugspotenzial ist da. Es gilt leider auch hier, etwas vorsichtig zu sein. Der gesunde Menschenverstand sollte einem bereits sagen, dass man als reicher Deutscher in einem vergleichsweise armen Land nicht nur Menschen begegnen wird, die mit offenen Karten spielen und nicht auch Hintergedanken haben können. Die vergleichsweise kurze Zeit, die man gemeinsam mit seiner Angebeteten verbringt, sollte man als deutscher Mann besonders aufmerksam sein, um nichts Wesentliches zu übersehen und seine Zukünftige richtig einzuschätzen.
Letztendlich gilt aber, was wir schon mehrfach sagten: Die Erfolgschancen sind beachtlich hoch. Auch in Deutschland gibt es eine erfolgreiche Beziehung schließlich nicht auf Bestellung. Man mus das auch in Relation sehen. Letztlich muss man wählen, welche Risiken einem lieber sind und mit welchen man besser umgehen kann.
Ein paar Worte noch zum ungefähren Ablauf:
Wohl jedes Paar wird irgendwann versuchen, ein Schengen-Visum für die philippinische Dame zu bekommen, um vor der Heirat einige Zeit in Deutschland zusammen zu verbringen und zu testen, ob es ihr hier gefällt und sie sich ein Leben hier vorstellen kann. Hierzu können wir nur wiederholen: Die Mentalitäten passen und sind vielfach erprobt. Dieser Teil sollte keine Sorgen auslösen. Es wird ihr ziemlich sicher gefallen. Dafür wäre das Visum nicht nötig.
Zum Heiraten in Europa schon eher.
Hinderlicher an einer Ablehnung des Visumsantrags, falls es dazu kommt, ist demnach, dass die Einreise nach Deutschland erst nach Eheschließung zuverlässig möglich sein wird. Was die Frage aufwirft, wo man heiraten sollte. Die Philippinen sind natürlich eine Möglichkeit, aber eine Heirat nach philippinischem Recht ist relativ kompliziert.
Es hat sich in der "Szene" das Modell etabliert, stattdessen in Hongkong zu heiraten. Die rechtliche Situation dort ist relativ geradlinig, und es gibt Agenturen, die sich auf das Thema spezialisiert haben. Von diesen wird alles organisiert. Man kann u.a. den ganzen vorbereitenden Papierkram per Mail erledigen und bekommt schließlich einen Termin im Standesamt in Hongkong, zu dem man da sein muss und vermählt wird.
Hongkong ist weiterhin Mitglied des Haager Apostille-Übereinkommens. Die Heiratsurkunde wird somit hier in Deutschland direkt anerkannt, sofern man sich in Hongkong gleich noch eine Apostille holt. Das ist im Prinzip ein standardisierter Aufkleber auf der Rückseite. Die ganze Prozedur mit allem dauert etwa eine Woche vor Ort und ist gefühlt relativ einfach. Ein paar Behördengänge, alle in fußläufiger Entfernung, ansonsten Freizeit. Hongkong ist immer eine Reise wert und kann so gleich als Flitterwochen genutzt werden. Man reist praktischerweise mit einer Heiratsurkunde ab, die man auf den Philippinen direkt in der Botschaft einreichen kann, um das Visum zu beantragen.
Damit wollen wir nur das Procedere grob umreißen, damit keine unnötigen Sorgen oder Fragen zum langfristigen Ablauf bestehen.
Natürlich macht man nicht den zweiten Schritt vor dem ersten. Jedes Paar muss ganz vorne anfangen. Und das beginnt beim Kennenlernen. Damit man schließlich mit seiner Angebeteten hier in Deutschland ein glückliches Leben aufbauen kann, vielleicht als Familie, und hoffentlich glücklich bis ins Alter, muss man sie zunächst finden.
Das zu ermöglichen, ist unsere Mission. Wir sind hier Überzeugungstäter und möchten einen einfachen Weg schaffen, damit sich noch mehr solche tollen Paare finden und zusammen erfolgreich sein können. Wir wünschen auch dir alles Gute dabei!
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